3 Grundübungen als solide Basis für jeden Trainingsplan
Grundübungen sind für jeden der Muskeln aufbauen will die Basis auf der man seinen ersten und durchaus auch alle folgenden aufbauen kann, was jedoch kein muss ist. Die Definition für eine Grundübung besagt, dass eine solche mehrere Gelenke bewegen muss und somit mehrere Muskeln beziehungsweise einen ganzen Teils des Körpers belastet. Da diese Übungen auch mit verhältnismäßig viel Gewicht ausgeführt werden können, ist es sinnvoll den jeweiligen Übungen unterschiedliche Tage zu widmen und seinen Trainingsplan daran anzupassen. Dafür kann sich zum Beispiel ein 3er-Split hervorragend eignen.
- Bankdrücken: Je nach Variante werden Brust und Trizeps unterschiedlich stark belastet. Sie ist wahrscheinlich die bekannteste Kraftsportübung und eine Disziplin in der sich gern verglichen wird, auch wenn das natürlich nur bedingt sinnvoll ist. Jedoch kommt das nicht von sonst wo. Beim Training für die Brust ist diese Grundübung die erste Wahl.
- Kniebeugen: Dass die Beine sehr oft einen eigenen Trainingstag einnehmen, liegt daran, dass circa die Hälfte der gesamten Muskelmasse im Körper ausmachen. Und jeder der einmal intensive Kniebeugen ausgeführt hat wird bestätigen, dass es sich um eine sehr anstrengende Übung handelt, welche das gesamte zentrale Nervensystem belastet und die großen Beinmuskeln optimal belastet.
- Kreuzheben: Für das Kreuzheben gibt es einige Varianten die den Rücken und die Beine unterschiedlich stark belasten. Für viele ist sie die anstrengendste und komplexeste Übung. Es bedarf einer äußerst akkuraten Ausführung um eine effektive und rückenschonende Belastung herzustellen. Darum sollte sich jeder ausführlich inf0rmieren was die korrekte Ausführung angeht und sich gegebenenfalls in seinem Fitnessstudio einweisen zu lassen.
Diese Grundübungen bieten einen guten Einstieg in den Kraftsport, jedoch darf man sie auch nicht absolutieren. Natürlich gibt es auch Trainingspläne ohne diese Übungen mit denen man erfolgreich sein kann. Es ist jedoch auch erwiesen, dass sich mit ihnen ein erfolgreiches Training gestaltet werden kann.
Der Hälfte des Artikels kann ich gut zustimmen. Die Kniebeugen sind sicherlich die wichtigste Übung überhaupt.
Die Kniebeuge ist im übrigen komplexer als das Kreuzheben, da sich der Masseschwerpunkt weiter oben befindet. Wer es noch komplexer mag macht “Reisskniebeugen” (Arme mit Hantel über dem Kopf).
Die zweitwichtigste Übung ist sicherlich tatsächlich wie oben ausgeführt das Kreuzheben.
Dann sollte aber unbedingt das nächste “K” kommen: Die Klimmzüge! Fehlen leider oben komplett. Klimmzüge sind extrem wichtig da sie den Rücken (und einiges mehr) stabilisieren. Zudem ist es eine absolut natürliche Bewegung.
Dann noch statt der Poserübung Bankdrücken das “D”: Dips! Viel effektiver, viel komplexer als Bankdrücken, deshalb besser geeignet.
Dann haben wir die starken Vier beisammen, oder um es kurz zu machen: KKKD (Kniebeuge, Kreuzheben, Klimmzüge, Dips). Durch die Komplexität der Übungen sollten alle von der Pike auf unter Anleitung trainiert werden. Sonst drohen Verletzungen und Überlastungen. Wer es aber kann – braucht sonst nichts zwingend anderes mehr um rundum fit zu sein.