Freeletics Cardio & Strength Coach Woche 4
Auch Anna hat in der Weihnachtszeit angegriffen und alle Workouts durchgezogen. Die Fortschritte sind dabei nicht ausgeblieben, so berichtet Anna von ersten körperlichen Fortschritten durch Freeletics. Für diese Woche waren vier Trainingseinheiten angesetzt. Wie es Anna dabei ergangen ist berichet sie dir im folgenden.
Trainingseinheit 1
Hades
Auf Hades habe ich mich schon gefreut. Da ich drei Tage beim Skifahren war, wusste ich, dass mich meine Muskeln nicht im Stich lassen, weil ihnen die Pause sicher gut getan hat. In der Abendluft ging es dann los. Die Burpees liefen wieder besser als letzte Woche. Hier merke ich den Trainingseffekt am deutlichsten. Auch bei den PullUps konnte ich alles geben. Beim Sprint habe ich mich richtig reingesteigert, um möglichst schnell in den nächsten Durchgang starten zu können. Ich weiß nicht, ob meine Zeit von 29 Minuten gut oder schlecht ist, aber ich hatte ein gutes Gefühl. Zumindest habe ich wirklich alles gegeben. In der letzten Runde merkte ich deutlich, dass Hades aus dem Lateinischen übersetzt „Hölle“ heißt. Die Armmuskeln konnte ich deutlich spüren und ich war wirklich froh, als das Training zu Ende war. Was mir immer wieder auffällt: Die Muskeln sind zwar nach jedem Workout echt am Limit, zumindest fühlen sie sich schwer an, aber trotzdem habe ich nie Schmerzen, schon gar nicht am darauffolgenden Tag. Vielleicht liegt es daran, dass Freeletics wirklich komplett ohne Geräte auskommt. Ich denke, dass der Bewegungsfluss dadurch äußerst natürlich ist und man deshalb keinen Muskelkater bekommt. Außerdem gewöhnt sich der Körper wahrscheinlich Tag für Tag mehr an die Anstrengungen. Inspiriert vom Ernährungsguide habe ich mir ein Stück Fleisch angebraten und dazu Karottengemüse gemacht. Danach gab es noch eine Schale Himbeeren und eine Orangen. Ein perfektes und vitaminreiches Abendessen. Ich hoffe, meine Muckis danken es mir.
Trainingseineheit 2
Burpee Max
Ich habe mit den Burpees Max heute begonnen und bin richtig durchgestartet. Obwohl ich noch immer Husten und leichten Schnupfen vom Skiurlaub gespürt hab, lief es richtig gut. Ich konnte meine PB von 52 ohne Stern auf 60 mit Stern steigern. Beim nächsten Mal möchte ich diese Zahl auf jeden Fall nochmal übertreffen.
Ich habe das Workout abends mit relativ leerem Magen erledigt. Das war gut, da ich sonst manchmal Übelkeit bekomme, wenn ich mit vollem Bauch die Burpees mache. Die kühle Abendluft war sehr erholsam für das Training. Ich bin ein Freund von Outdoor-Training. In warme und stickigen Fitnessstudios könnte ich glaube ich nicht so Gas geben.
Metis
Metis mag ich wirklich gerne. Trotz der vielen Burpees bei der Einheit zuvor konnte ich das Workout in 6:14 min. abschließen. Das hätte ich wirklich nicht erwartet. Gerade weil ich ja schon 60 Burpees „in den Armen“ hatte, war ich erstaunt, dass es so gut geklappt hat. Ich hoffe, dass das Metis Workout noch irgendwann mal isoliert an einem Tag auf dem Plan steht. Ich denke, dann kann ich die Zeit sicher noch um einige Sekunden toppen.
Trainingseinheit 3
Venus
Wow. Venus hat es in sich. Ich habe das Workout am Vormittag absolviert, um zu vermeiden, dass mir nach dem Training übel wird. So war es nämlich schon einige Male, wenn ich mit vollem Bauch an den Start gegangen bin. Die ersten zwei Runden habe ich noch super hingekriegt.
Ab Runde 3 musste ich dann teilweise die Zähne zusammenbeißen. Vor allem bei den DeepSquats. Die JackKnifes fallen mir recht leicht, aber die PushUps sind mein Sorgenkind. Leider kann ich diese Übung genau deshalb nicht mit Stern abschließen. Die PushUps sind einfach zu hart für mich. Ich muss auf die „Mädchen Variante“ zurückgreifen. Trotzdem bin ich aber zufrieden. Ich werde versuchen, das nächste Mal noch konsequenter zu sein und die Wiederholungen ununterbrochen ausführen.
Trainingseinheit 4
Hades
Das zweite Hades Workout dieser Woche musste ich aus Zeitgründen vorziehen, sodass nur ein Tag zwischen den beiden „Hades“ – Einheiten lag. Das hat sich klar gezeigt, weil mir die Burpees dieses Mal viel schwerer fielen. Trotzdem wollte ich die Uhr nicht gewinnen lassen und habe mich durchgeackert, sodass ich meine Zeit um fast 2 Minuten verbessern konnte.
Zwar kann ich das Workout wegen der PullUps nie mit Stern abschließen, aber das sehe ich gelassen. Mir wurde gesagt, dass die PullUps für Frauen ohnehin sehr schwer seien, also gebe ich mich im Moment mal mit der „Mädchen Variante“ zufrieden. Jetzt ist die vierte Woche des Freeletics Guides schon vorbei. Wahnsinn. Ich kann kaum glauben, wie schnell die Zeit vergeht und wie viel Spaß mit das Training mittlerweile macht. Anfangs war ich vor jedem Workout ziemlich nervös. Jetzt schmeiße ich die Matte mit Freude auf den Boden, drehe die Musik auf und ab geht’s. Jetzt nach vier Wochen merke ich selbst zum ersten Mal, wie auch mein Körper sich entwickelt. Klar ist der Effekt nicht so deutlich, weil man sich ja selber jeden Tag im Spiegel sieht. Doch es sind sichtbare Veränderungen am Bauch, den Oberschenkeln und Schultern zu erkennen. Ich hoffe, die nächsten Wochen verlaufen genauso erfolgreich wie bisher. Ich bin sehr zufrieden mit dem Trainingsfortschritt.