Freeletics Cardio & Strength Coach Woche 5
Schon sind wir bei Woche 4 des Freeletics Cardio und Strength Guide Tests angelangt. Anna ist immer noch mit vollem Elan dabei und spricht mittlerweile selbst von einer Art Freeletics Sucht. Sie kann sich immer noch von Woche zu Woche steigern was die Motivation natürlich aufblühen lässt. Wie die Woche im Detail verlaufen ist, erfährst du jetzt von Anna.
Trainingseinheit 1
Artemis
Woche 5 begann ziemlich muskelkatrig. Ich hatte gestern erst Venus hinter mir, trotzdem habe ich mich am Riemen gerissen und bin zum Workout angetreten. Das Wetter war herrlich sonnig und es hat mir richtig Spaß gemacht. Die Burpees liefen wie meistens sehr gut, doch meine Beine waren von den 200 DeepSquats von gestern noch so beansprucht, dass ich die 150 Squats nicht so lässig abfertigen konnte, wie sonst. Auch bei den PushUps musste ich richtig Druck machen und meinen inneren Schweinehund überwinden. Die 50 Burpees zum Schluss waren dagegen unerwartet easy. Ich konnte meine PB leider nicht toppen, weil ich sehr auf eine saubere und richtige Ausführung der Übungen geachtet habe. Naja, nicht jedes Mal kann man eben den Score knacken. Ich bleibe am Ball und versuche, nächstes Mal schneller zu sein. Vielleicht kann ich die Übung dann irgendwann mit Stern abschließen. Die PushUps hindern mich daran einfach immer.
Trainingseinheit 2:
Poseidon
Heute hatte ich ein Duell mit Poseidon. Besser gesagt mit zwei davon. Ich wollte das Workout so schnell es geht hinter mich bringen, weil mich der Wechsel zwischen PullUps und PushUps wirklich ungemein fordert. Am Ende des ersten Trainings fühlte ich mich noch gut. Ich war energiegeladen von meinem Gemüseomelette und auch der Kaffee, den ich nach dem Mittagessen noch getrunken hatte, tat sein übriges. Doch dann kam das zweite Poseidon Workout.
Poseidon
Au au au, meine Arme! Das ist so ziemlich das einzige, was mir zum zweiten Poseidon Training einfällt. Ich habe mich so angestrengt, um wenigstens die leichte PullUps Variante hinzubekommen. Es hat zwar geklappt, aber zum Ende hin war es schon eine echte Kampfansage an meine Arme. Auch wenn die beiden Einheiten hintereinander nur etwa 7 Minuten Zeit in Anspruch genommen haben, war ich nachher wirklich platt. Es fühlte sich an, als seine die Muskeln so aufgeblasen, dass jegliche Kraft daraus verschwunden war. Ich kenne das Gefühl vom Klettern, denn auch da schließen irgendwann die Unterarme ab und man kann nicht mehr weiterklettern. Na gut, für ein Mädchen ist dieses Workout wahrscheinlich echt nicht ganz leicht. Ich bin gespannt, ob ich mich weiterhin verbessern kann und irgendwann vielleicht doch mal ein paar „richtige“ PullUps hinbekomme. Ich gebe auf jeden Fall nicht auf!
Trainingseinheit 3
Hades
Hades und ich sind mittlerweile Freunde. Ich finde, es ist eines der spannendsten Workouts, denn zum Ende hin will man einfach nur noch fertig werden und steigert sich enorm rein. Die Einheit ist rundum schön strukturiert, die Abwechslung vermeidet Langeweile und am Schluss ist man richtig kaputt. Ich habe diesmal erst am späten Abend trainiert, obwohl ich eigentlich an diesem Tag pausieren wollte. Doch dann hat mich irgendwie der Bewegungsdrang übermannt und ich hab die Musik aufgedreht und losgelegt. Letzte Woche habe ich den Freeletics Spruch gelesen „Once you see results, it get´s an addiction!“ Und genau so ging es mir. In dem Freeletics Flow ist man nicht zu bremsen. Es macht mittlerweile wirklich sehr viel Spaß.
Trainingseinheit 4
Atlas
Merke: Alkohol und Freeletics, das passt nicht so gut zusammen. Nachdem ich am Abend zuvor feiern war, fiel es mir echt schwer, die Motivation zusammenzubekommen, um durchzustarten. Aber in den Abendstunden ging es dann los, ich habe mich aufgerafft und mich gleich in den 2 km Lauf gestürzt. Ein toller Einstieg dieses Workouts, weil man sich das aufwärmen spart. Danach stellte ich allerdings fest, dass ich Atlas wirklich unterschätzt habe. Es sieht auf den ersten Blick so locker flockig aus, ein paar Burpees, ein paar LegLiver, einige Froggers (die ich auf jeden Fall leichter eingeschätzt hätte) und danach noch die Jumps – der echte Killer! Ich bin mit meiner Zeit noch nicht zufrieden, da ich aus Komfort-Gründen immer bereits nach ca. 10 Burpees eine kurze Pause einlege, bevor ich die nächsten 10 angehe. Auch wenn es immer nur ein paar Sekunden sind, denke ich, dass ich die mir auch sparen könnte, wenn ich mal endlich die Zähne zusammenbeißen würde. Am Ende war ich wirklich platt, doch trotz der erheblichen Anstrengungen gefällt mir die Trainingseinheit. Hart, aber abwechslungsreich!
Trainingseinheit 5
Hades
Da ich das Hades Workout schon wirklich oft absolviert habe, wusste ich, wie ich es einzuschätzen hatte. Am Tag zuvor gab es bei meinen Eltern Ente mit Rosenkohl und buntem Salat. Das perfekte Essen, um am Tag darauf gleich vormittags das Training anzugehen. Und „et voilá“ – ich konnte zum ersten Mal 25 Burpees am Stück ohne auch nur die geringste Pause absolvieren. Bisher habe ich immer nach ca. 10 Stück kurz verschnauft. Das lief dieses Mal wirklich klasse. Auch alle weiteren 25-er Einheiten von Hades habe ich mir in 15 und 10 aufgeteilt, weil mit jeder Trainingsrunde auch die Kraft nachgelassen hat und ich keine 25 mehr am Stück geschafft habe. Ich konnte meine Bestzeit toppen, die PushUps und Sprints liefen ebenfalls gut, und wären da nicht immer diese PullUps, wäre die Einheit problemlos mit Stern zu schaffen. Doch ob ich das noch erleben werde? Ich bezweifle es stark.
Ein toller Artikel. Training findet nicht nur im Fitnessstudio statt, sondern auf verschiedenen Wegen an unterschiedlichen Orten!