Freeletics Cardio & Strength Coach Woche 6
Nun ist schon die sechste Woche unseres Freeletics Cardio und Strength Coach Tests ins Land gegangen. Anna ist weiterhin voll motiviert bei der Sache und hat auch im neuen Jahr nicht nachgelassen. Sie konnte ihre Leistung weiterhin steigern und kämpft sich an die Ausführungen ohne Erleichterung im Übungsablauf heran. Wie sie die Woche persönlich empfunden hat berichtet sie dir hier.
Trainingseinheit 1
Poseidon
Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht. Jetzt bin ich schon in Woche 6 des Cardio&Strenght Guides. Und ich kann mich glücklich schätzen, dass heute „nur“ Ares und Poseidon auf dem Plan standen. Da beide Workouts sehr kurz sind, konnte ich mich richtig ins Zeug legen. Bei den vereinfachten PullUps fühle ich mich mittlerweile wirklich wohl und auch bei den PushUps werde ich demnächst versuchen, die schwere Variante zu wählen, solange ich kann.
Ares
Das Ares Workout fordert einen ungemein. Es ist der schnelle Wechsel zwischen den Disziplinen, der einen so außer Atem bringt. Heute ist mir aufgefallen, dass ich die 60 Sekunden Pause am Ende jeder Runde bisher nicht eingehalten habe. Das werde ich in Zukunft tun, um zu verhindern, dass ich mit jeder Runde unsauberer in meiner Ausführung werde.
Trainingseinheit 2,3,4
Hades Hades Hades
3 Hades Einheiten hintereinander? Was hatte der Coach mir damit zu sagen? Ehrlich gesagt, wusste ich es nicht, bis ich alle drei an drei Tagen hintereinander absolviert hatte. Obwohl man sich jedes Mal unfitter fühlt, weil einem das Workout vom Tag zuvor noch in den Knochen steckt, stieg gleichsam auch die Motivation. Jedes Mal wollte ich besser sein als am Tag zuvor. Die Burpees sind mir gut gelungen und im Sprint habe ich mich auch richtig reingehängt! Sogar konnte ich etwa die Hälfte der PushUps in der harten Variante absolvieren. Das ist durchaus ein Fortschritt. Ich habe versucht, mir an den Trainingstagen immer gehaltvolle Mahlzeiten zuzubereiten, um die Energiereserven zu füllen. Z.B. stand Rosenkohl mit Fleisch oder ein Gemüse-Hackfleisch-Strudel auf dem Plan. Das Mit Bananen oder anderem Obst als Nachtisch abgerundet war das genau das richtige für mich. In den letzten Wochen habe ich ohnehin sehr oft starken Appetit. Das kannte ich vorher nicht so. Ist vielleicht ein Zeichen meines Körpers, dass nun durch den (hoffentlich regen) Muskelaufbau auch mein Proteinbedarf steigt.
Trainingseinheit 5
Poseidon
Kaum hat man mit Poseidon begonnen, ist es schon wieder vorbei. Das Workout dauert nicht lange, aber der Wechsel zwischen Pull- und PushUps ist wirklich der Killer. Die Arme brennen nachher, vor allem, wenn man versucht, wirklich korrekt in der Ausführung zu bleiben. Die PushUps habe ich auch hier nicht mehr in der vereinfachten Version gemacht, sondern mich angestrengt und die korrekte Variante gemacht. Dadurch dauert das Workout zwar einige Sekunden länger, aber der Trainignseffekt steigt hoffentlich auch. Da ist die Uhr zweitrangig, wie ich finde.
Ares
Kurz und knackig – Ares! Im letzten Workout der wirklich anstrengenden Woche habe ich nochmal alles gegeben. Der Disziplin-Wechsel dieser Trainignseinheit hat es in sich. Am Ende der 3. Runde merkt man, wie stark die Muskeln beansprucht werden. Beine, Bauch, Arme, hier ist alles gefordert. Obwohl das Workout relativ kurz ist, war ich völlig außer Atem danach. Ich hatte ja bereits Poseidon hinter mir. Insgesamt hatte ich vor dieser Woche viel mehr Respekt, als ich wahrscheinlich hätte haben müssen. Genau das ist auch eine Tatsache an Freeletics, die mich immer wieder beeindruckt: Vor jedem Workout spüre ich eine Art Grundnervosität, die die ersten Minuten des Trainings erhalten bleibt und dann langsam verschwindet. Die Stimme im Kopf pusht einen ungemein, wenn sie nicht gerade mit Zählen von Wiederholungen beschäftigt ist. So, und nächste Woche wartet die erste HellWeek auf mich. Es treibt mir den Schweiß schon jetzt auf die Stirn, wenn ich nur daran denke. Gut, dass erst mal noch 2 Tage Pause auf meinem Plan stehen.