Trainingsbooster
Trainingsbooster gibt es mittlerweile in vielen verschiedenen Ausführungen und von diversen Herstellern. Auch der ein oder andere kleinere Skandal hat sich in diesem Bereich bereits ereignet. So wurde auch schon mal ein Produkt aufgrund verbotener Inhaltsstoffe vom Markt genommen. Dennoch erfreuen sich Trainingsbooster nach wie vor größter Beliebtheit und das auch nicht unbedingt zu unrecht. In diesem Artikel wollen wir dich informieren, wie Trainingsbooster wirken, welche empfehlenswert sind und was für Gefahren mit der Einnahme einhergehen.
- Warum werden Trainingsbooster benutzt und wie wirken sie?
- Wirkstoffe von Trainingsboostern
- Mögliche Nebenwirkungen und Gefahren
- Und was ist nun ein empfehlenswerter Trainingsbooster?
Warum werden Trainingsbooster benutzt und wie wirken sie?
Trainingsbooster wurden dafür geschaffen dir den nötigen Kick zu verpassen, wenn du einen Durchhänger hast und dich schlapp fühlst und dazu neigst dein Training ausfallen zu lassen. Sie sollen zusätzliche Konzentration und sowohl psychische als auch physische Kräfte freisetzen.
So soll es möglich sein nach einem anstrengenden Arbeitstag und einer Nacht mit wenig Schlaf immer noch hervorragende Leistungen im Training abzurufen.
Die beschriebenen Effekte sind:
- enorme Konzentration
- gesteigerter Willen
- Bewegungsdrang
- aufgehellte Stimmung
kurz gesagt ein aufpuschender, motivierender Effekt. Doch wie kann dieser Effekt eigentlich erreicht werden?
In der Regel wird die Wirkung durch eine Kombination von natürlichen Wirkstoffen erreicht. Diese sind in den meisten Fällen folgende:
- Koffein
- Guarana
- Taurin
- Beta Alanin
- L-Arginin
Koffein
Dieser Wirkstoff ist dir wohl durchaus bekannt. Koffein kommt abseits von Trainingsboostern meist in Energydrinks und natürlich im Kaffee vor. Koffein wirkt aufputschend und kann kurzzeitig Energie freischalten. Das liegt daran, dass unter anderem der Herzmuskel angeregt wird. Der Nachteil von Koffein ist, dass sich recht zügig ein Gewöhnungseffekt einstellen kann, der dafür sorgt dass eine spürbare Wirkung ausbleibt.
Guarana
Die Kerne der im Amazonasbecken beheimatete Guaranapflanze haben gemahlen eine ähnliche Wirkung wie Kaffee, jedoch soll sie länger anhalten. Das Durchhaltevermögen soll gesteigert werden. Also eine durchaus nachvollziehbare Komponente für einen Trainingsbooster.
Taurin
Dieser Stoff entsteht durch den Abbau einer körpereigenen Aminosäure. Doch erstmals entdeckt wurde er, als er aus Stiergalle gewonnen wurde. Daher rührt doch auch der Name, denn auf griechisch heißt Stier Tauros.
Beta Alanin
Um die Wirkung von Beta Alanin zu erläutern, bedarf es ein wenig tiefer in die Materie einzusteigen. In den Muskeln wird Karnosin hergestellt. Dieses dient dazu den Abfall von Wasserstoffatomen im Muskel zu verhindern.
Was jetzt zunächst sehr wissenschaftlich klingt, bedeutet eigentlich nichts anderes, als dass dafür gesorgt wird, dass der Muskel nicht übersauert. Somit bleibt er also durch die Zufuhr von Beta Alanin länger leistungsfähig.
L-Arginin
Dieser Stoff erhöht dem “Pump” während und nach dem Training. Neben dem schmeichelnden Effekt für das eigene Ego hat diese Wirkung auch noch die positive Wirkung, dass alle nötigen Nährstoffe effizienter in die Muskeln transportiert werden können.
Mögliche Nebenwirkungen und Gefahren
Waren vor einiger Zeit noch Booster erhältlich welche im Verdacht standen so genannte Amphetaminderivate zu verwenden, so besteht der Markt mittlerweile nur noch aus Boostern, die vergleichsweise harmlose Stoffe enthalten.
Eine der negativsten Nebenwirkungen ist der Gewöhnungseffekt. Der Körper kann sich an die Inhaltsstoffe gewöhnen und die Wirkung somit ausbleiben.
Aus diesem Grund sollten Trainingsbooster auch wie bereits zu Beginn erwähnt nicht täglich zum Einsatz kommen. Sondern wirklich nur dann, wenn du auch wirklich einen benötigst.
Weiterhin kann vor allem auch das Beta Alanin zu Beginn der Einnahme zu einem unangenehmen Kribbeln auf der gesamten Haut führen.
Die Wirkung von Koffein und Guarana kann dazu führen, dass du Probleme mit dem Einschlafen bekommst, weil dein Kreislauf immer noch zu sehr angeregt ist.
Bei einer Überdosierung oder Unverträglichkeit kann es auch zu Herzrasen oder Magenschmerzen kommen. Aus diesem Grund solltest du dich unbedingt an die Anweisungen des jeweiligen Boosters halten und Überdosierungen vermeiden.
Es kann sogar möglich sein, dass dir die empfohlene Dosis zu hoch ist und du negativ darauf reagierst. Dann bleibt dir nur die Möglichkeit die Dosis noch zu verringern, oder ganz auf den Booster zu verzichten.
Und was ist nun ein empfehlenswerter Trainingsbooster?
Mit der steigenden Beliebtheit von Trainingsboostern hat sich auch die Zahl der verfügbaren Produkte enorm gesteigert. Doch das macht die Entscheidung nicht leichter. Denn es gibt auch viele Booster die ihren Zweck ganz einfach nicht erfüllen.
Aus diesem Grund solltest du auf einen bewährten Booster zurückgreifen. Die Marke Weider ist seit Jahren etabliert und für ihre sehr hochwertigen Produkte bekannt.
Der Trainingsbooster von Weider wird von vielen Kunden sehr gut bewertet, sowohl was die Wirkung, als auch Löslichkeit und Geschmack angeht.